Sonntag, 14. April 2024

Symphonieorchester Vorarlberg / Wiener Singakademie / Ferlesch Mendelssohn Bartholdy: Paulus, 14. April 2024, Konzerthaus

 Ausgezeichnet!
Sehr intensiv dirigiert, Ferlesch hat es sehr gut gemacht.

Dazu ein toller Chor und beste Solisten.

Vera-Lotte Boecker mit klarem Sopran, Benjamin Bruns mit warmer tragender Stimme, Florian Biesch sehr sanglich.

Insgesamt ausgesprochen musiziert. Kein Firlefanz oder Übertreibungen


 

BESETZUNG

Symphonieorchester Vorarlberg

Wiener Singakademie
Einstudierung: Heinz Ferlesch

Vera-Lotte BoeckerSopran

Patricia NolzMezzosopran
Great Talent

Benjamin BrunsTenor

Florian BoeschBassbariton

Heinz FerleschDirigent

PROGRAMM

Felix Mendelssohn Bartholdy

Paulus. Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op. 36 (1836)

Simon Boccanegra, 13. April 2024, Staatsoper

Gottseidank ist diese Inszenierung (Peter Stein) immer noch im  Repertoire.

Hervorragender Abend, wie immer auch dem Dirigenten Armiliato geschuldet. 

Am besten gefiel mir Federica Lombardi, wunderschöne klare Stimme, selbstbewußtes Auftreten, auch feine Pianokultur.

Luca Salsi  kann alles, ein bißchen schonte er sich in der Ratsszene (war bis vorgestern indisponiert). Liebender Vater, strenger und milder Doge.

Clemens Unterreiner wird immer besser (Zitat onlinemerker: Ich weiß nicht, wie viele schwache bis schlechte Interpreten – oft sogar Gäste – wir schon als Paolo Albiani hatten. Mit Clemens Unterreiner hat die Wiener Staatsoper eine sehr gute hauseigene Besetzung zu bieten. Wieder einmal hat er bewiesen, dass er ein unverzichtbares Ensemblemitglied ist und das Engagement von unterdurchschnittlichen Gästen für diese Partie nicht erforderlich ist. Warum in die Weite schweifen, wenn das Gute so nah ist?)

Kwanchul Youn immer noch beeindruckend, allerdings nähert sich das Ende der Karriere hörbar an)

Freddie de Tommaso singt ordentlich, aber sehr wild und ungestüm, es hat gepasst, aber nicht mehr.

Dumitrescu wie immer verlässlich und sehr gut!


BESETZUNG 13.04.2024

Musikalische LeitungMarco Armiliato
InszenierungPeter Stein
BühneStefan Mayer
KostümeMoidele Bickel

Freitag, 12. April 2024

La Rondine, 12. April 2024, Volksoper

Ein netter Abend, schöne Musik, unterhaltsam inszeniert, Sängerisch in Ordnung. Am besten haben mir die drei Grazien gefallen.

Besetzung

Co-Regie / Choreographie
Florian Hurler
Bühnenbild
Christof Hetzer
Licht
Georg Veit
Choreinstudierung
Roger Díaz-Cajamarca
Magda de Civry
Matilda Sterby
Lisette, ihre Dienerin
Rebecca Nelsen
Ruggero Lastouc, Sohn eines Freundes von Rambaldo
Leonardo Capalbo
Prunier, ein Dichter
Timothy Fallon
Rambaldo Fernandez, ein Bankier, Magdas Liebhaber
Andrei Bondarenko
Périchaud
Marco Di Sapia
Gobin, Freund Rambaldos
Aaron-Casey Gould
Crébillon, Freund Rambaldos
Aaron Pendleton
Rabonnier, ein Maler
Ben Connor
Yvette, Magdas Freundin
Julia Koci
Bianca, Magdas Freundin
Johanna Arrouas
Suzy, Magdas Freundin
Stephanie Maitland
„un maggiordomo“, ein Butler
Aaron Pendleton
„un cantore“, ein Sänger
Rebecca Nelsen
„un giovine“, ein junger Mann/Student
Rey Alan Lacuin
„una grisette“, Lolette
Angela Riefenthaler
„una donnina“, Georgette
Renatka Kucharova
„altra donnina“, Gabriella
Burcu Kurt

Beyer / Ceccato / Ablogin, 11. April 2024, Mozartsaal

 An den Originalklang musst ich mich ein bisserl gewöhnen. Der Beethoven zu  Beginn war auch nicht wirklich spritzig, aber wurde besser. Sehr schön dann die Lieder ohne Worte. Den Mozartsaal füllte das Hammerklavier (Neubau nach Pleyel 1932) mit warmen Klang. Der Höhepunkt war dann das Mendelssohn-Trio nach der Pause und die Zugabe (langsamer Satz aus dem anderen Trio). Man merkte nicht, dass der Pianist erst am Montag eingesprungen war.


BESETZUNG

Amandine BeyerVioline

Marco CeccatoVioloncello

Dmitry AbloginHammerklavier

PROGRAMM

Ludwig van Beethoven

Klaviertrio G-Dur op. 1/2 (1794–1795)

Felix Mendelssohn Bartholdy

Lied ohne Worte A-Dur op. 19b/4 (1829)

Lied ohne Worte a-moll op. 19b/2 (1830)

Lied ohne Worte E-Dur op. 19b/1 (1830)

Lied ohne Worte h-moll op. 67/5 (1844)

Lied ohne Worte B-Dur op. 67/3 (1844)

Lied ohne Worte As-Dur op. 38/6 »Duetto« (1836)

***

Klaviertrio c-moll op. 66 (1845)

Donnerstag, 11. April 2024

Solistenkonzert Benjamin Bernheim, 10. April 2024, Staatsoper

Leider ein enttäuschender Abend, der vor allem einer verunglückten Programmauswahl geschuldet war. Der Hahn war eigentlich recht fad, sehr schön das Gounod. Alle Lieder sehr lyrisch und elegisch, daher kam auch kaum Stimmung auf, außerdem sind französische Lieder mir nicht bekannt und ungewohnt.
Nach der Pause sehr schön der Puccini, dann Dupac, recht gut, allerdings wirklich schön nur das Mittlere. Die Strauss-Lieder waren zu vergessen. Vor den Zugaben gegangen

Konträr offensichtlich die Kritiken:

Lukas Link


BESETZUNG 10.04.2024

SängerBenjamin Bernheim
PianistCarrie-Ann Matheson

INHALT

Programm: 

Reynaldo Hahn 
L’Heure exquise

Charles Gounod 
L’Absent

Ernest Chausson
Poème de l’amour et de la mer


PAUSE

Giacomo Puccini
Mentìa l’avviso
Terra e mare 
Sole e amore

Henri Duparc 
L’Invitation au voyage
Extase
Phidylé


Richard Strauss
Heimliche Aufforderung 
Morgen 
Cäcilie 

Donnerstag, 4. April 2024

Parsifal, 3. April 2024, Staatsoper

Es war der Abend von Garanca und Groissböck sowie Frank
Aber dem Dirigenten Alexander Soddy muss auch großes Lob gezollt werden, es schuf wunderschöne Klangwelten.

Beeindruckend war der 2. Akt (obwohl Werner Van Mechelen- Klingsor ein wenig abfiel - aber immer noch sehr gut). Vor allem Garanca (Extraklasse) und auch Frank machten es zu einem unglaublichen Erlebnis.

Groissböck sang mit warmer Stimme einen herrlichen Gurnemanz.

Michael Nagy sehr schön den leidenden Amfortas.

Die anderen sehr schön! Keine Ausreisser nach unten!

Der 3. Akt war mir dann nicht mehr ganz so lustig, vielleicht war ich auch müde und die Spannung ist abgefallen?

Post 971

BESETZUNG 03.04.2024

Musikalische LeitungAlexander Soddy
Inszenierung, Bühne & KostümeKirill Serebrennikov
LichtFranck Evin
Ko-RegieEvgeny Kulagin
Mitarbeit BühneOlga Pavliuk
Mitarbeit KostümTatiana Dolmatovskaya
Video & Foto DesignerAleksei FokinYurii Karih
KampfmeisterRan Arthur Braun
DramaturgieSergio Morabito
AmfortasMichael Nagy
GurnemanzGünther Groissböck
TiturelWolfgang Bankl
ParsifalDaniel Frank
KlingsorWerner Van Mechelen
KundryElīna Garanča
Der damalige ParsifalNikolay Sidorenko
1. GralsritterKatleho Mokhoabane
2. GralsritterJusung Gabriel Park
1. KnappeStephanie Houtzeel
2. KnappeAlma Neuhaus
3. KnappeNorbert Ernst
4. KnappeTed Black
1. Blumenmädchen/1. GruppeIleana Tonca
2. Blumenmädchen/1. GruppeMiriam Kutrowatz
3. Blumenmädchen/1. GruppeAnna Bondarenko
1. Blumenmädchen/2. GruppeMaria Nazarova
2. Blumenmädchen/2. GruppeJenni Hietala
3. Blumenmädchen/2. GruppeStephanie Maitland

Mittwoch, 3. April 2024

WSO/ Wiener Singakademie / Halls Bach: Matthäuspassion, 17. März 2024

Es dauerte ein wenig, eigentlich bis zur Pause, bis die Qualität gepasst hat.

Der eingesprungene Stuart Jackson musste sich erst akklimatisieren, dann sang er wunderbar (aber seine Stimme gefällt nicht allen). Manuel Walser gefiel mir gut, anderen sehr gut. 

Sophie Junker naja, Hugh Cutting wunderbar und sehr schön. Laurence Kilsby okay, Samuel Hasselhorn sehr gut.

Das Orchester hat wunderbar gespielt, eine tolle Leistung!! ausgezeichnet dirigiert und vom Chor gesungen!


BESETZUNG

Wiener Symphoniker

Wiener Singakademie

Stuart JacksonEvangelist (Tenor)

Manuel WalserChristus (Bariton)

Sophie JunkerSopran

Hugh CuttingCountertenor

Laurence KilsbyTenor

Samuel HasselhornArien, Petrus, Pilatus (Bariton)

Barbara RettPräsentation

Matthew HallsDirigent

PROGRAMM

Johann Sebastian Bach

Matthäuspassion BWV 244 (1727 vor)