Dienstag, 20. Dezember 2016

Peter Grimes, 18. Dezember 2016, Staatsoper

Peter Grimes ist eine ungeheuer spannende Oper, die in einer exemplarischen Aufführung stattfand. Eine großartige Inszenierung, die einen in einen Sog mitriss.
Graeme Jenkins ließ das Staatsopernorchester groß aufspielen, besonders hervorzuheben wäre das großartige und innige Bratschensolo!
Die Sänger wunderbar! Stephen Gould brachte die Emotionen herrlich herüber. Bewundernswert sein a cappella Solo im letzten Akt neben der Leiche des Knaben!! Dazu eine tolle Einspringerin Judith Howard und Brian Mulligan
Das Ensemble inkl. Chor konnte wieder seine Stärken zeigen, keinerlei Schwäche bis in die kleinste Rolle!
Eine Weltspitzenaufführung im Repertoire


Leider habe ich nicht noch eine zweite Vorstellung gebucht!


siehe auch:
http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-peter-grimes-packendes-aussenseiterdrama






  • Graeme Jenkins | Dirigent
  • Christine Mielitz | Inszenierung
  • Gottfried Pilz | Ausstattung
  • Roland Giertz | Choreographie
  •  
  • Stephen Gould | Peter Grimes, ein Fischer
  • Judith Howarth | Ellen Orford, Witwe, Lehrerin
  • Brian Mulligan | Balstrode, Kapitän eines Handelsschiffes im Ruhestand
  • Monika Bohinec | Auntie
  • Simina Ivan | 1. Nichte
  • Margaret Plummer | 2. Nichte
  • Norbert Ernst | Bob Boles
  • Wolfgang Bankl | Swallow
  • Donna Ellen | Mrs. Sedley
  • Carlos Osuna | Reverend Horace Adams
  • Morten Frank Larsen | Ned Keene
  • Sorin Coliban | Hobson

  • Freitag, 16. Dezember 2016

    Falstaff, 15. Dezember 2016, Staatsoper

    Eine rundum gelungen Inszenierung, man fühlt sich wirklich heimisch im elisabethanische Zeitalter, es bedarf keiner "Modernisierung" damit dieses Werk funktioniert. Einfach klassisch!


    Zubin Mehta dirigierte ausgezeichnet und begleitete aufs Schönste die Sänger!
    Der Star des Abends ist wohl Ambrogio Maestri, wie er alle Pointen sicher setzt und dabei nie übertreibt ist wirklich Weltklasse! Besonders im ersten Bild im großen Monolog zieht er alle Register! Er gleicht Don Giovanni indem er sich bis zum Schluß treu bleibt!
    Ludovic Tézier singt einen wundervollen Ford, die Diener Herwig Pecoraro und Riccardo Fassi singen sehr schön, Thomas Ebenstein ist ein köstlicher Widerling!
    Die Damen singen sehr schön, aber mit kleinen Abstrichen. Carmen Giannattasio ist ersten Teil etwas komisch, dann aber ohne Fehl und Tadel, Lilly Jørstad hat eine kleine Stimme, Hila Fahima singt richtig und hat eine helle klare Stimme, am besten der Damen hat mir Marie-Nicole Lemieux gefallen, mit ihrem schönen Alt.


    siehe auch:
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-falstaff
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-falstaff-3
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-falstaff-ambrogio-maestri-sang-seinen-250-falstaff




  • Zubin Mehta | Dirigent
  • David McVicar | Regie
  • Charles Edwards | Bühnenbild
  • Gabrielle Dalton | Kostüme
  • Paul Keogan | Licht
  • Leah Hausman | Bewegungsregie
  •  
  • Ambrogio Maestri | Falstaff
  • Ludovic Tézier | Ford
  • Paolo Fanale | Fenton
  • Carmen Giannattasio | Alice Ford
  • Hila Fahima | Nannetta
  • Marie-Nicole Lemieux | Mrs. Quickly
  • Lilly Jørstad | Meg Page
  • Thomas Ebenstein | Dr. Cajus
  • Herwig Pecoraro | Bardolfo
  • Riccardo Fassi | Pistola

  • Mittwoch, 14. Dezember 2016

    Krenek IV: Florian Boesch, 13. Dezember 2016, Mozartsaal







    Florian Bösch ist ein toller Liedsänger, eigentlich Darsteller! Die Interpretationen sind plastisch und man lebt mit dem Sänger mit. Auch hat er immer wieder so einen verschmitzten Ausdruck, der alles relativiert. Es wurde sehr viel gelacht!
    Die Schubertlieder waren toll ausgewählt, vor allem die Metastasiovertonungen im "Rossini-Stil" sehr komisch. Er zeigte auch, dass er schön singen kann, tolle Phrasierungen etc.
    Nach der Pause eines meiner Lieblingsstücke "Das Reisebuch aus den österreichischen Alpen". Mit hintergründigem Humor und viel Emphase gesungen, teilweise wirklich erschreckend aktuell die Texte
    Große Jubel
    Der Pianist Christian Koch war ein kongenialer Partner und beim Applaus von Florian Bösch berechtigt immer wieder in den Vordergrund geschoben!




    Interpreten
    Florian Boesch, Bassbariton
    Christian Koch, Klavier
    Programm
    Franz Schubert
    Der Wanderer D 649 «Wie deutlich des Mondes Licht» (1819)
    Der Pilgrim D 794 (1823)
    Der Wanderer an den Mond D 870 (1826)
    L'incanto degli occhi «Die Macht der Augen» D 902/1 (Drei Gesänge) (1827)
    Il traditor delusco «Der getäuschte Verräter» D 902/2 (Drei Gesänge) (1827)
    Il modo di prender moglie «Die Art, ein Weib zu nehmen» D 902/3 (Drei Gesänge) (1827)
    ***
    Ernst Krenek
    Reisebuch aus den österreichischen Alpen op. 62 (1929)

    Dienstag, 13. Dezember 2016

    Probe - Quasthoff, 12. Dezember 2016, Konzerthaus





    War sehr interessant Thomas Quasthoff bei der Probe zu hören, er hat auch als Jazzsänger eine tolle Stimme

    Montag, 12. Dezember 2016

    Hänsel und Gretel, 11. Dezember 2016, Volksoper








    Hänsel und Gretel ist eine wunderbar Oper und die Inszenierung in der Volksoper (Noch von Karl Dönch) ein Leckerbissen!
    Der Dirigent war wirklich ausgezeichnet, es war interessant und spannend, die beiden Kinder Manuela Leonhartsberger und Anita Götz haben sehr schön gesungen. Elisabeth Flechl hat leider wieder einmal relativ viel Vibrato. Martin Winkler singt den Vater sehr roh und leider auch ziemlich oft falsch. Ulrike Steinsky ist eine köstliche Hexe. Die beiden Männchen singen leider schlecht und mit nicht schöner Stimme!




    Freitag, 9. Dezember 2016

    Krenek II: music4u «Federspiel spielt Krenek», 7. Dezember 2016, Mozartsaal

    Ein faszinierender Abend mit wunderbarer Musik auf Basis von Kreneks Jonny spielt auf, ein grandiose Sängerin. Wir haben uns sehr gut unterhalten, auch war es schon um 20:15 aus.
    Die vielen Jugendlichen und Kinder waren auch begeistert






    Federspiel
    Frédéric Alvarado-Dupuy, Klarinette, Gesang
    Simon Zöchbauer, Trompete, Flügelhorn, Gesang, Zither
    Philip Haas, Trompete, Flügelhorn, Gesang
    Ayac Jiménez-Salvador, Trompete, Flügelhorn, Gesang
    Thomas Winalek, Posaune, Basstrompete, Gesang
    Matthias Werner, Posaune, Gesang
    Robert Puhr, Tuba, Gesang
    Anna Clare Hauf, Mezzosopran
    Patrick K.-H., Visuals
    Programm
    Ernst Krenek
    Jonny spielt auf. Oper in zwei Teilen op. 45 (Auszüge in Bearbeitung von Federspiel) (Libretto: Ernst Krenek) (1925-1926)

    Gangsterkomödie oder Drama? Ein Dialog von Liebe, von Altem und Neuem, von Heimat und Identität

    Mittwoch, 7. Dezember 2016

    Fanciulla del West, 6. Dezember 2016, Staatsoper

    Es war ein unheimlich spannender Abend, Mikko Franck schaffte es von der ersten Sekunde mitreißend zu dirigieren. dazu kamen die Comprimarii (zu viele um sie zu nennen), die ausnahmslos sehr gut sangen, was der Aufführung sehr gut tat.
    Dazu drei hervorragende Solisten! Als ersten Tomasz Konieczny der mit dem Jack Rance eine Traumrolle gefunden hat, er bringt das Angriffige und auch das Liebende sehr gut herüber, Eva-Maria Westbroek singt wunderbar, allerdings zu Beginn mit ein bisserl viel Vibrato, das sie dann fast verloren hat. José Cura sang wirklich sehr schön.
    Die Inszenierung gefällt mir wirklich gut, das Containerdorf strahlt diese Trostlosigkeit aus, die passend ist. Die Hütte von Minnie ist sehr gelungen, das Schlußbild sehr stimmig.
    Darstellerisch alle wieder ausgezeichnet!








  • Mikko Franck | Dirigent
  • Marco Arturo Marelli | Regie und Licht
  • Marco Arturo Marelli | Bühnenbild
  • Dagmar Niefind | Kostüme
  •  
  • Eva-Maria Westbroek | Minnie
  • Tomasz Konieczny | Sheriff Jack Rance
  • José Cura | Dick Johnson (Ramerrez)
  • Joseph Dennis | Nick
  • Alexandru Moisiuc | Ashby
  • Boaz Daniel | Sonora
  • Thomas Ebenstein | Trin
  • Mihail Dogotari | Sid
  • Igor Onishchenko | Bello
  • Peter Jelosits | Harry
  • Benedikt Kobel | Joe
  • Clemens Unterreiner | Happy
  • Marcus Pelz | Larkens
  • Ayk Martirossian | Billy Jackrabbit
  • Miriam Albano | Wowkle
  • Orhan Yildiz | Jake Wallace
  • Orhan Yildiz | José Castro
  • Wolfram Igor Derntl | Postillion

  • Montag, 5. Dezember 2016

    Jerusalem-Quartett, 4. Dezember 2016, Mozartsaal

    Ein zweigeteilter Abend!
    Im ersten Teil Mieczysław Weinbergs Klavierquintett, aufregend und interessant und genauso auch dargeboten, keinerlei Spannungsabfall spürbar - die verschiedenen Sätze genau und präzise gespielt!


    Nach der Pause ein fader Brahms, ab Mitte des ersten Satzes war mir (und auch meiner Frau) langweilig. Sie hat sogar das Programm gelesen, was sie sonst nie tut! Nur Andras Schiff erweckte noch Interesse, sein wunderbares Spiel, ganz entspannt am Klavier sitzend aber wunderbares dem Bösendorfer entlockend.








    Interpreten
    Jerusalem Quartet
    Alexander Pavlovsky, Violine
    Sergei Bresler, Violine
    Ori Kam, Viola
    Kyril Zlotnikov, Violoncello
    Sir András Schiff, Klavier
    Programm
    Mieczysław Weinberg
    Klavierquintett f-moll op. 18 (1944)
    ***
    Johannes Brahms
    Klavierquintett f-moll op. 34 (1865)

    RSO Wien, Meister, 2. Dezember 2016, Konzerthaus







    Das Violinkonzert von Krenek war interessant, ich müsste es noch einmal hören, um es besser beurteilen zu können. Gespielt wurde es jedenfalls ausgezeichnet von Ernst Kovacic. Das Orchester war sehr gut, wie auch dann beim Mahler.
    Das "Klagende Lied" ist wirklich wunderschön, hat mir ausgezeichnet gefallen. Chor sehr gut!
    Tanja Ariane Baumgartner hat eine wunderbare und warme tiefe Stimme, wäre schön z.B als Erda! Simone Schneider nach verhaltenem Beginn sehr gut, Torsten Kerl ausgezeichnet.
    Adrian Eröd für drei Minuten im ensemble einzusetzen ist wahrlich Verschwendung!




    Interpreten
    ORF Radio-Symphonieorchester Wien
    Wiener Singakademie, Chor
    Ernst Kovacic, Violine
    Simone Schneider, Sopran
    Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran
    Torsten Kerl, Tenor
    Adrian Eröd, Bariton
    Oskar Stadler, Knabenalt
    Solist des Tölzer Knabenchores
    Laurenz Ströbl, Knabenalt
    Solist des Tölzer Knabenchores
    Cornelius Meister, Dirigent


    Programm
    Ernst Krenek
    Konzert für Violine und Orchester op. 29 (1929)
    ***
    Gustav Mahler
    Das klagende Lied für Soli, Chor und Orchester (1. Satz aus der Urfassung, 2. und 3. Satz aus der revidierten Fassung) (1880/1892-1893/1898-1899)

    Donnerstag, 1. Dezember 2016

    Belcea-Quartett, 30. November 2016, Mozartsaal


    Dieser Abend war noch besser als der Erste!
    Es gab überhaupt keinen Spannungsabfall und der erste Schubert war lockerer, der Schlußsatz vom "Tod und das Mädchen" war unglaublich wild. Erstaunlicherweise - und entgegen dem Gefühl - spielten sie langsamer als am ersten Tag, beim Es-Dur-Quartett sogar um 6 Minuten (20 min gegen 26 min



    Interpreten
    Belcea Quartet
    Corina Belcea, Violine
    Axel Schacher, Violine
    Krzysztof Chorzelski, Viola
    Antoine Lederlin, Violoncello
    Programm
    Franz Schubert
    Streichquartett Es-Dur D 87 (1813)
    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 (1946)
    ***
    Franz Schubert
    Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (1824)

    Mittwoch, 30. November 2016

    Belcea-Quartett, 29. November 2016, Mozartsaal




    Ein wirklich "outstanding evening"
    Das Quartett hat eine neue Dimension, die Härte und fehlende Emotion ist weitgehend weggegangen und sie spielen viel gefühlvoller als früher. Das hat vor allem den Schubert-Quartetten gut getan.
    Das Programm ist ja auch spannend und interessant, die Kombination Schostakowitsch-Schubert ist eine sehr passende. Rhythmus gegen Melodie.


    Ich freue mich schon sehr auf heute, dass ich sie nochmals hören kann!


    Die Zugabe war der 2. Satz aus dem op.51/2, a-moll von Brahms. Wir war das zu schwer nach dem herrlichen Schubert.










    Interpreten
    Belcea Quartet
    Corina Belcea, Violine
    Axel Schacher, Violine
    Krzysztof Chorzelski, Viola
    Antoine Lederlin, Violoncello
    Programm
    Franz Schubert
    Streichquartett Es-Dur D 87 (1813)
    Dmitri Schostakowitsch
    Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 (1946)
    ***
    Franz Schubert
    Streichquartett d-moll D 810 «Der Tod und das Mädchen» (1824)

    Donnerstag, 24. November 2016

    Hoffmans Erzählungen, 23. November 2016, Volksoper

    Der Dirigent liess sehr hart und derb spielen.
    Wolfgang Schwaninger sang einen sehr undifferenzierten Hoffmann, Elisabeth Schwarz die Olympia sehr schön. Das Orchester deckte den Chor immer wieder komplett zu.
    Stefan Cerny/Luther hatte eine riesige Stimme die über alles hinwegkam, Jochen Kupfer einen schönen Bass.
    Inzenierung unterhaltsam aber wie so oft zu viel!


    Wir gingen allerdings wegen Übermüdung nach dem ersten Akt!












    Mittwoch, 16. November 2016

    Liederabend Christian Gerhaher, 15. November 2016, Mozartsaal

    Christian Gerhaher ist grandios!!!


    Eine klare, fast tenorale Stimme mit reinster Intonation. Er interpretiert jedes Lied anders!
    Besonders die Liebeslieder gelangen im großartig! Großer Jubel!










    Interpreten
    Christian Gerhaher, Bariton
    Gerold Huber, Klavier
    Programm
    Robert Schumann
    Trost im Gesang op. 142/1 (Vier Gesänge) (1840)
    Lehn' Deine Wang' op. 142/2 (Vier Gesänge) (1840)
    Mädchen-Schwermut op. 142/3 (Vier Gesänge) (1840)
    Mein Wagen rollet langsam op. 142/4 (Vier Gesänge) (1840)
    Antonín Dvořák
    Zehn biblische Lieder op. 99 (1894)
    ***
    Robert Schumann
    Der frohe Wandersmann op. 77/1 (Lieder und Gesänge) (1840)
    Mein Garten op. 77/2 (Lieder und Gesänge) (1850)
    Geisternähe op. 77/3 (Lieder und Gesänge) (1850)
    Stiller Vorwurf op. 77/4 (Lieder und Gesänge) (1840)
    Aufträge op. 77/5 (Lieder und Gesänge) (1850)
    Zwölf Gedichte op. 35 «Kerner-Lieder» (1840)

    Montag, 14. November 2016

    Manon, 13. November 2016, Staatsoper


    Ein rundum gelungener Abend, beginnend bei einem animierten Orchster und einem sehr feinfühligen Dirigenten Frédéric Chaslin. Alle konnten leise bis pianissimo singen ohne vom Orchester zugedeckt zu werden.
    Darstellerisch waren alle wunderbar, die Inszenierung gefällt mir sehr gut, besonder im 2.Teil das Kloster, die Bar und dann die offene Landschaft
    Marlis Petersen hat ein feine und reine Stimme (berührend ihre Arie "la petite table", Jean-Francois Borras einen hell klingenden Tenor mit sicherer und schöner Höhe. Die Duette zwischen den beiden waren herrlich. Es gab ein erfreuliches Wiedersehen mit Adrian Eröd und Clemens Unterreiner! Ersterer wird immer besser, leider singt er nicht mehr so oft in Wien. Dan Paul Dumitrescu spielt wieder seinen samtenen Bass aus, einidealer Darsteller für Vaterfiguren!
    Die drei Damen sehr solide!








    Manon

    Jules Massenet




    • Frédéric Chaslin | Dirigent
    • Andrei Serban | Inszenierung
    • Peter Pabst | Ausstattung
    •  
    • Marlis Petersen | Manon Lescaut
    • Jean-Francois Borras | Chevalier Des Grieux
    • Dan Paul Dumitrescu | Graf Des Grieux
    • Adrian Eröd | Lescaut
    • Alexander Kaimbacher  | Guillot de Morfontaine
    • Clemens Unterreiner | Brétigny
    • Lydia Rathkolb | Poussette
    • Arina Holecek | Javotte
    • Zoryana Kushpler | Rosette

    Donnerstag, 10. November 2016

    Lang Lang, 9. November 2016, Konzerthaus

    Lang Lang ist wirklich ein großer Pianist. Er spielte nur mit den Schwieirgkeiten, war jederzeit Herr der Lage. Dazu wunderbar und interessant interpretiert.


    Der Liszt (die Sonate) hat mir nicht so gut gefallen, wunderbar waren die Spanier nach der Pause, da war alles da - Melancholie, Witz, Charme, Erotik)


    Das Publikum hat getobt!








    Interpreten
    Lang Lang, Klavier
    Programm
    Claude Debussy
    Ballade F-Dur (1890)
    Franz Liszt
    Sonate h-moll S 178 (1852-1853)
    ***
    Isaac Albéniz
    Granada op. 47/1 (Suite española) (1886)
    Sevilla op. 47/3 (Suite española) (1886)
    Cataluña op. 47/2 (Suite española) (1886)
    Cádiz op. 47/4 (Suite española) (1886)
    Asturias op. 47/5 (Suite española) (1885-1891)
    Cuba op. 47/8 (Suite española) (1886)
    Enrique Granados
    El fandango de candil (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 3) (1909-1911)
    Quejas, o la Maja y el ruisenor «Plaintes ou la maja et le rossignol» (Goyescas, o Los majos enamorados, 1. Buch Nr. 4) (1909-1911)
    Manuel de Falla
    Danza ritual del fuego (El amor brujo «Der Liebeszauber») (1914-1915)
    Zugaben:
    Anonymus
    Seaweed Dance. Traditionelle chinesische Komposition
    George Gershwin
    Prélude Nr. 3 (Drei Préludes) (1926)

    Dienstag, 8. November 2016

    Company of Music, 7. November 2016, Mozartsaal

    Es war wirklich beeindruckend, wie die 16 Sänger(innen) diese diffizilen Strukturen der verschiedenen Stücke dargebracht haben. Am besten haben uns die beiden Lieder von Eric Whitacre gefallen.
    Auch war es eine neue Erfahrung die Mahlerlieder in einer 16-stimmigen Version zu hören.


    Die Tenöre waren alle kleiner als die meisten Frauen, dafür die Bässe mindesten einen Kopf größer
    Leider war der Sall ganz verdunkelt, sodass man die Liedtexte nicht mitlesen konnt!








    Interpreten
    Company of Music
    Johannes Hiemetsberger, Leitung
    André Turnheim, Szenische Einrichtung
    Programm
    Claudio Monteverdi
    Lamento d'Arianna (Arianna) (1608))
    Gustav Mahler
    Die zwei blauen Augen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) (1883-1885)
    Ich bin der Welt abhanden gekommen (Bearbeitung für 16-stimmigen Chor a cappella: Clytus Gottwald) (1901)
    Kaija Saariaho
    Nuits, adieux (1996)
    Eric Whitacre
    This Marriage
    Sleep (2000)
    Bernd Richard Deutsch
    Lingua (2015-2016) (UA)
    Kompositionsauftrag der Company of Music und Wien Modern

    Montag, 7. November 2016

    Pension Schöller, 6. November 2016, Burgtheater

    Schade um die vergebene Chance!
    Es wurde zwar ausgezeichnet gespielt, aber die durch den Regisseur vorgegebene Outrage und auch Verlängerung wurde die Chance vergeben, eine Renner zu schaffen. Das Stück gibt ja wirklich viel her, aber es war einfach zuviel. Nach 2 1/4 Stunden verliessen wir nach dem 2. Akt das Theater!


    Suehe auch:
    http://der-neue-merker.eu/wien-burgtheater-pension-schoeller










    Regie: Andreas Kriegenburg
    Bühne: Harald B. Thor
    Kostüme: Andrea Schraad
    Licht: Friedrich Rom
    Dramaturgie: Hans Mrak




    Philipp Klapproth
    Roland Koch
    Ulrike Sprosser, Witwe, seine Schwester
    Alexandra Henkel
    Ida, ihre Tochter
    Alina Fritsch
    Franziska, ihre Tochter
    Marta Kizyma
    Alfred Klapproth
    Tino Hillebrand
    Ernst Kissling, Maler, Alfreds Freund
    Martin Vischer
    Fritz Bernhardy
    Michael Masula
    Josephine Krüger, Schriftstellerin
    Christiane von Poelnitz
    Schöller, ehemaliger Musikdirektor
    Bernd Birkhahn
    Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin
    Sabine Haupt
    Friederike, ihre Tochter
    Aenne Schwarz
    Eugen Rümpel
    Max Simonischek
    Gröber, Major a.D.
    Dietmar König
    Jean, Zahlkellner
    Sabine Haupt

    Roland Neuwirth & Extremschrammeln und zahlreiche illustre Gäste, 5. November 2016, Konzerthaus

    Der Abschied von so einem Ausnahmekünstler fällt nicht leicht. Wir haben den Abend sehr genossen. Obwohl es sehr lange gedauert hat (bis 22:45) und es doch großteils eher langsame und melancholische Lieder waren, ist die Zeit wie im Fluge vergangen. Großartige Lieder und ausgezeichnet interpretiert!
    Die Gastkünstler waren alle ausgezeichnet und haben sich perfekt eingefügt!
















    Roland Neuwirth & Extremschrammeln
    Roland Neuwirth, Kontragitarre, Gesang
    Doris Windhager, Gesang
    Marko Živadinović, Chromatische Knopfharmonika
    Manfred Kammerhofer, Violine
    Bernie Mallinger, Violine
    Erwin Steinhauer, Gesang
    Thomas Gansch, Trompete, Flügelhorn
    Walther Soyka, Wiener Knopfharmonika
    Carolyn Wonderland, Gitarre, Gesang
    Krzysztof Dobrek, Akkordeon
    Aliosha Biz, Violine
    Alegre Corrêa, Gitarre, Gesang, Percussion
    Marwan Abado, Ud, Gesang
    CrossNova Ensemble
    Heidemaria Oberthür, Gesang, Flöte
    Hubert Kerschbaumer, Gesang, Klarinette
    Sabine Nova, Violine
    Maria Grün, Violoncello
    Rainer Nova, Klavier
    Programm
    «Schee woa's!» Roland Neuwirth & Extremschrammeln bedanken sich beim Publikum

    Molière, Der Menschenfeind, 3. November 2016, Volkstheater



    Ich war leider krank, aber meine Frau hat von einem sehr unterhaltsamen und gut gespielten Abend berichtet










  • Bühne Paul Lerchbaumer
  • Kostüme Werner Fritz
  • Licht Gerhard Fischer
  • Sounddesign Bernhard Eder
  • Dramaturgie Andrea Zaiser, Angela Heide


  • mit Rainer Galke (Oronte), Lukas Holzhausen (Alceste), Evi Kehrstephan (Célimène), Sebastian Klein (Philinte), Kaspar Locher (Acaste), Nadine Quittner (Éliante), Nils Rovira-Muñoz (Clitandre), Mario Schober (Gardist), Birgit Stöger (Arsinoé), Günther Wiederschwinger (Dubois)

    Klavierabend Fazıl Say, 2. November 2016, Konzerthaus



    Wegen Krankeit leider versäumt












    Interpreten
    Fazıl Say, Klavier
    Programm
    Joseph Haydn
    Sonate C-Dur Hob. XVI/35 (1780 vor)
    Wolfgang Amadeus Mozart
    Sonate F-Dur K 300k (1781-1783)
    ***
    Claude Debussy
    Douze Préludes (1. Buch) (1909-1910)

    Die Hochzeit des Figaro, 30. Oktober 2016, Volksoper

    DIese Inszenierung ist immer einen Besuch wert. Wir haben uns wunderbar unterhalten. Die Sänger waren durchwegs gut bis sehr gut, keiner ist abgefallen. Die Spielfreude war jedenfalls groß.
    Sehr schön haben Melba Ramos und Amira Elmadfa gesungen. Melba Ramos hat zwar schon eine relativ schwere Stimme, aber im Kontrast zu den anderen hat das wunderbar gepasst!












    Mittwoch, 2. November 2016

    Pallas Athene weint, 28. Oktober 2016, Museumsquartier


    DIeses Stück ist wirklich aktuell, allerdings etwas spröde für ein Repertoiretheater! Spannende und interessante Musik!
    Walter Kobéra hat das NÖ Tonkünstlerorchester wunderbar dirigiert. Von den Darstellern ist als erstes Franz Gürtelschmied zu nennen, dominierend auf der Bühne, darstellerisch wunderbar und eine tolle Stimme. Klemens Sander als Sokrates eine würdevolle Erscheinung. Lorin Wey und Yevheniy Kapitula sehr gut. Karl Huml singt sehr schön, war aber für mich ein wenig monoton.
    Die Mareika Jankowsi mit sehr schöner Stimme für die Seufzer und Klagen der Athene, Barbara Zamek mit schöner Tiefe und Mittellage, allerdings in der Höhe nicht schön, Megan Kahts dagegen besser.


    Alle Sänger (außer Sander) noch sehr jung und bewundernswert, dass sie diese schwierigen Rollen
    einstudiert und in dieser Qualität dargeboten haben. Insgesamt ein toller Abend, der Lust auf mehr macht.


    siehe auch:
    http://www.operinwien.at/werkverz/krenek/aathene.htm
    http://der-neue-merker.eu/wien-museumsquartier-halle-e-pallas-athene-weint-von-ernst-krenek












    Pallas Athene Mareike Jankowski
    Sokrates Klemens Sander
    Meletos Lorin Wey
    Meton Yevheniy Kapitula
    Naurarchos Kristán Jóhannesson*
    Agis Karl Huml
    Timaea Megan Kahts
    Lysander Hanzhang Tang*
    Brasidas Kristján Jóhannesson*
    Ktesippos Savva Tikhonov
    Musikalische Leitung Walter Kobéra / Regie Christoph Zauner / Bühne Jörg Brombacher / Kostüme Mareile von Stritzky / Lichtdesign Norbert Chmel / Choreinstudierung Michael Grohotolsky
    Wiener Kammerchor
    Tonkünstler-Orchester Niederösterreich


    Inhalt:

    Pallas Athene weint


    Oper in 1 Vorspiel und 3 Akten von Ernst Krenek

    Unter dem Vorwand die Werte Athens beschützen zu müssen, wird für die Titelpersonen im peloponnesischen Krieg jedes Mittel legitim. Die Lehren des Mentors Sokrates unterschiedlich gedeutet, werden für eigene Zwecke missbraucht – ein höchst aktuelles Phänomen unserer Zeit. Skrupelloses Verleugnen der eigenen Prinzipien, Verrat, Verleumdung und Säen von Angst dienen dem Durchsetzen persönlicher Interessen. Dass dadurch die Gesellschaftsstruktur als Hülle zurückbleibt wird fahrlässig übersehen, oder bewusst in Kauf genommen. Zunehmend kommt es zu einem Beschneiden der Rechte des Einzelnen, für die man eigentlich vorgibt zu kämpfen. Reflexion und Selbstkritik fallen blindem Egozentrismus zum Opfer und tragen zum gemeinsamen Untergang bei. Pallas Athene ist von der eigenen Stadt um ihre Werte betrogen.
    Ernst Krenek schuf mit diesem Werk auch ein Spiegelbild seiner eigenen Zeit: den 50er Jahren in Amerika. Einer Zeit, in der, vergleichbar mit der unmittelbaren Gegenwart, unter einem Vorwand Persönlichkeitsrechte zunehmend eingeschränkt oder gänzlich abgeschafft wurden und fortschreitend eine gezielte Kontrolle der Bevölkerung eingeführt wurde.

    Freitag, 28. Oktober 2016

    Wiener Symphoniker / Renaud Capuçon / Ticciati, 27. Oktober 2016, Konzerthaus

    Renaud Capuçon spielte wunderbar sanft und innig, herrlich seine Tongebung!
    Ticciati dirigierte sehr nobel und elegant, der Bruckner war wirklich schön


    Ich war durch ein verlegtes Ohr ein wenig behindert!












    Wiener Symphoniker
    Renaud Capuçon, Violine
    Robin Ticciati, Dirigent
    Programm
    Max Bruch
    Konzert für Violine und Orchester g-moll op. 26 (1866)
    ***
    Anton Bruckner
    Symphonie Nr. 6 A-Dur (1879-1881)

    Donnerstag, 27. Oktober 2016

    Alcina, 26. Oktober 2016, Staatsoper

    Es war wieder einmal der Abend des Dirigenten und des Orchesters! Mark Minkowski ist wirklich ein grandioser Interpret von barocken Opern! Es war eindeutig noch besser als in der Armide!


    Die Sänger waren alle fast immer sehr gut, aber jede(r) hat auch eine schwächere Arie!


    Myrtò Papatanasiu ist eine sehr gute Zauberin, klare Stimme und die schönste Arie des Abends!
    Chen Reiss zu Beginn schlecht, ann aber sehr gut. Rachel Frenkel meist nicht so gut, aber dann immer besser. Margarita Gristskova mit einer wunderbaren dunklen Stimme. Benjamin Bruns ist schon fast über diese Rolle hinaus, sein Tenor wird immer schwerer. Der Tölzer Sängerknabe für eine Knabenstimme sehr gut, aber da ist halt noch nicht soviel Material da, dass es mit gefällt.










    Les Musiciens du Louvre | Orchester
    Gustav Mahler Chor | Chor
  • Marc Minkowski | Dirigent
  • Adrian Noble | Regie
  • Anthony Ward | Ausstattung
  • Jean Kalman | Licht
  • Sue Lefton | Choreographie
  •  
  • Myrtò Papatanasiu | Alcina
  • Chen Reiss | Morgana
  • Rachel Frenkel | Ruggiero
  • Margarita Gritskova | Bradamante
  • Benjamin Bruns | Oronte
  • Orhan Yildiz | Melisso



  • Montag, 24. Oktober 2016

    Artemis-Quartett, 21. Oktober 2016, Mozartsaal

    Das Artemis-Quartett ist wirklich mein Lieblingsquartett. Sie spielten so beseelt und spannend.
    Zu Beginn ein später Haydn, klar und wunderbar. Der Rihm sehr interessant (positiv gemeint), nach der Pause ein wunderschöner Schumann.




    Interpreten
    Artemis Quartett
    Vineta Sareika, Violine
    Anthea Kreston, Violine
    Gregor Sigl, Viola
    Eckart Runge, Violoncello
    Programm
    Joseph Haydn
    Streichquartett G-Dur Hob. III/75 (1797)
    Wolfgang Rihm
    Grave «In memoriam Thomas Kakuska» (2005)
    ***
    Robert Schumann
    Streichquartett A-Dur op. 41/3 (1842)
    -----------------------------------------
    Zugabe:
    Joseph Haydn
    Streichquartett G-Dur Hob. III/75 (3. Satz: Menuet. Presto) (1797)

    Donnerstag, 20. Oktober 2016

    Armide, 19. Oktober 2016, Staatsoper


    siehe auch:
    http://flohwien.blogspot.co.at/2016/10/armide-16-oktober-2016-staatsoper.html


    Die Oper hat uns wieder sehr gut gefallen.


    Was war diesmal anders:
    Paolo Rumetz besser, auch Stephanie Houtzeel, obwohl ihr die Durchschlagskraft in der Tiefe fehlt.


    Das Flötensolo wurde berückend gespielt (auch schon in der Premiere)














    Les Musiciens du Louvre | Orchester
    Gustav Mahler Chor | Chor
  • Marc Minkowski | Dirigent
  • Ivan Alexandre | Regie
  • Pierre-André Weitz | Ausstattung
  • Bertrand Killy | Licht
  • Jean Renshaw | Choreographie
  • Florent Siaud | Regieassistenz
  • Pierre Lebon | Ausstattungsassistenz
  •  
  • Gaëlle Arquez | Armide
  • Paolo Rumetz | Hidraot
  • Stanislas de Barbeyrac | Renaud
  • Gabriel Bermúdez | Ubalde
  • Bror Magnus Tødenes | Der Dänische Ritter
  • Olga Bezsmertna | Phénice
  • Hila Fahima | Sidonie
  • Bror Magnus Tødenes | Artémidore
  • Mihail Dogotari | Aronte
  • Stephanie Houtzeel | Hass

  • Montag, 17. Oktober 2016

    Armide, 16. Oktober 2016, Staatsoper


    Diese Gluckoper ist ein wirklich schönes Werk. Eigentlich eine durchkomponierte Oper fast ohne Rezitative mit interessanter Musik.
    Leider ist die Inszenierung eigentlich keine. Ein  Einheitsbühnenbild, dass alle Chance das Werk zu bebildern vergibt. Ein Metallkasten aus mehreren verschiebbaren Elementen ohne Sinn! Die Personenführung elend. Dauernd eine Art Ballett auf der Bühne, keine Ahnung, was die sollten?


    Marc Minkowski  dirigiert animiert und spannend, die Soloflöte spielt wunderbar. Allerdings ist der Originalklang gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zur Oper. Interessant wäre es, ein modernes Orchester zu hören.


    Sängerisch war es hervorragend bis sehr gut. Gaëlle Arquez singt die Monsterrolle der Armide wunderschön und klar. Es ist zu merken, dass sie aus der Barockmusik kommt. Ein bessere Regie täte ihr gut. Auch war nicht zu merken, das sie eigentlich einen als Frau verkleideten Mann darstellen soll, das man nur aus dem Programmheft entnehmen konnte. Der Sinn erschließt sich mir wirklich nicht.


    Hila Fahima singt auch sehr schön, ein bißchen mehr Volumen wäre schön, Olga Bezsmerta mit runder Stimme.
    Paolo Rumetz als blinder Hidraot ein wenig überfordert und zu leise
    Stanislas de Barbeyrac  ein heldischer Tenor, singt sehr schön, leider in der Höhe etwas pressend. Auch er ist ratlos in der Balletszene, lauter als Mädchen(??) verkleidete Tänzer, die ihn bedrängen.
    Die beiden Ritter Bror Magnus Tødenes  und Gabriel Bermúdez sehr gut. Stephanie Houtzeel  als Hass leider nur schön singend wobei ihr die nötige Durchschlagskraft in der Tiefe fehlt, auch strahlt sie keinerlei Dämonisches aus.


    Insgesamt aber musikalische eine sehr stimmige und schöne Aufführung.


    Links:
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-armide-von-chr-w-gluck-eine-notwendigkeit-premiere
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-armide-premiere
    http://der-neue-merker.eu/wien-staatsoper-armide










    Les Musiciens du Louvre | Orchester
    Gustav Mahler Chor | Chor
  • Marc Minkowski | Dirigent
  • Ivan Alexandre | Regie
  • Pierre-André Weitz | Ausstattung
  • Bertrand Killy | Licht
  • Jean Renshaw | Choreographie
  • Florent Siaud | Regieassistenz
  • Pierre Lebon | Ausstattungsassistenz
  •  
  • Gaëlle Arquez | Armide
  • Paolo Rumetz | Hidraot
  • Stanislas de Barbeyrac | Renaud
  • Gabriel Bermúdez | Ubalde
  • Bror Magnus Tødenes | Der Dänische Ritter
  • Olga Bezsmertna | Phénice
  • Hila Fahima | Sidonie
  • Bror Magnus Tødenes | Artémidore
  • Mihail Dogotari | Aronte
  • Stephanie Houtzeel | Hass

  • Coriolan, 14. Oktober 2016, Akademietheater



















    Shakespeare ist immer eine tolle Sache. Auch war diesmal die Bearbeitung sehr gut, es wurde auf das Wesentliche reduziert und das Wichtige blieb!


    Schauspielerisch ausgezeichnet, Obonya und die Einspringerin Barbara Petritsch dominant, Sylvie Rohrer ein herrlicher Volkstribun.
    Die Inszenierung passend, die Kampfszenen spannend.
















    Caius Martius, später Caius Martius Coriolanus
    Cornelius Obonya
    Menenius Agrippa, Freund des Coriolan
    Martin Reinke
    Cominius, Konsul und Oberkommandeur des Heeres
    Bernd Birkhahn
    Erster römischer Senator
    Rudolf Melichar
    Volumnia, Coriolans Mutter
    Barbara Petritsch
    Virgila, Coriolans Gemahlin
    Anna Sophie Krenn
    Der junge Martius, Coriolans Sohn
    Oskar Rathkolb
    Arthur Klestil
    Imre Lichtenberger
    Sicina Veluta, Volkstribun
    Sylvie Rohrer
    Junius Brutus, Volkstribun
    Hermann Scheidleder
    Erster Bürger, Anführer der Plebejer
    Daniel Jesch
    Erster und zweiter Senatsdiener
    Anna Woll
    Jeanne-Marie Bertram
    Erster, zweiter und dritter Diener des Aufidius
    Felix Kreutzer
    Valentin Postlmayr
    Daniel Jesch
    Erster Staatsdiener
    Sven Dolinski
    1. Bürger, Anführer der Plebejer
    Daniel Jesch
    2. Bürger
    Jeanne-Marie Bertram
    3. Bürger
    Felix Kreutzer
    4. Bürger
    Andrej Reimann
    5. Bürger
    Sven Dolinski
    6. Bürger
    Valentin Postlmayr
    7. Bürger
    Anna Woll
    Tullus Aufidius, Feldherr des volskischen Heeres
    Markus Meyer
    Gefolterter
    Sven Dolinski
    Leutnant des Aufidius
    Felix Kreutzer
    Römische und volskische Bürger und Soldaten
    Jeanne-Marie Bertram
    Anna Woll
    Sven Dolinski
    Daniel Jesch
    Felix Kreutzer
    Valentin Postlmayr
    Andrej Reimann
    Bürger,Soldaten und Senatoren
    Hans Peter Bruckner
    David Ketter
    Gert Werler

    Mittwoch, 12. Oktober 2016

    Gespräch Zednik-Meyer, 11. Oktober 2016, Walfischgasse

    Ein sehr unterhaltsames Gespräch über die Opernkarriere von Heinz Zednik. Meyer war nicht vorbereitet, aber sie haben die wichtigsten Stationen von Zednik durchgearbeitet, mit einigen Schmankerln verbrämt.
    Interessant waren die Erzählungen über die Erarbeitung des Chereau-Rings in Bayreuth!

    Klavierabend Trifonov, 11. Oktober 2016, Konzerthaus








    Ein sehr junger Pianist (Jg. 1991) mit stupender Technik (das haben wohl jetzt alle). Sehr pointiertes Spiel, wunderbares und weiches piano, oft spielt er den Bass als Vorschlag, wirkt manieriert.
    Das Programm war etwas eigenartig. Vor der Pause die Kinderszenen wunderbar, die Toccata brillant, die Kreisleriana sehr gut, aber dieses Stück ist irgendwie fad (wurde wieder bestätigt)
    Nach der Pause die herrlichen Präludien und Fugen von Schostakowitsch, da hätte ich gerne mehr gehört, zum Abschluß ein Feuerwerk des Feuervogels.
    Es war ???, aber mir hat etwas gefehlt!


    Vielleicht wirft die Kritik in der Wiener Zeitung ein genaueres Bild auf mein Nichtverstehen:
    Von Christoph Irrgeher
    Klavier-Shootingstar Daniil Trifonov im Konzerthaus.


    Daniil Trifonov bahnt sich seinen Weg auf der Überholspur: Gerade einmal 25, hat der Pianist schon den ersten Preis beim Tschaikowski-Wettbewerb gewonnen, einen Vertrag mit der Deutschen Grammophon im Sack und Klassik-Stars wie Sir Simon Rattle und Christian Thielemann als Bühnenpartner.
    Im Wiener Konzerthaus steht Trifonov dagegen auf der Bremse - oder richtiger gesagt auf dem Pedal, dem man am Dienstag fast temposenkende Wirkung attestieren wollte. Schumanns "Kinderszenen", zu Beginn gereicht, öffnen das Tor zu einer fast Handke-artigen Innerlichkeit: zartfühlend, wie in Zeitlupe schaukelnd auf einem schmalen Grat zwischen Finesse und Fadesse. Trifonovs wattiges Spiel enträt nicht einer gewissen Geziertheit, ebenso wenig sein Hang zu agogischen Verwischungen: Auffällig oft zieht er die linke Hand einen Tick nach. Vor allem sein Faible für Pedalnebelbänke aber verschleiert kontrapunktische Entwicklungen. So beschränkt sich Schumanns "Kreisleriana" dann auch, bei aller Virtuosität, auf ein Psychogramm zwischen Poesie und schubhafter Manie. Der Mangel an Durchsicht geht aber vor allem zu Lasten einer Auswahl von Schostakowitschs - an Bach andockenden - Präludien und Fugen. Mit dem Zugriff des Impressionisten entwirft Trifonov zwar brillante Szenen, bleibt aber sinnfällige Gesamtarchitekturen schuldig.
    Erwartungsgemäß grandios die letzten zehn Minuten des regulären Programms: Im Schlussteil von Strawinskis "Feuervogel" (in der fingerbrecherischen Klavierfassung von Guido Agosti) entstehen fulminante Klangwimmelbilder, die dem Publikum den Applaus nur so aus den Händen reißen.










    Interpreten
    Daniil Trifonov, Klavier
    Programm
    Robert Schumann
    Kinderszenen op. 15 (1838)
    Toccata C-Dur op. 7 (1829-1832)
    Kreisleriana. Acht Fantasiestücke für Klavier op. 16 (1838)
    ***
    Dmitri Schostakowitsch
    Präludium und Fuge A-Dur op. 87/7 (1950-1951)
    Präludium und Fuge a-moll op. 87/2 (1950-1951)
    Präludium und Fuge D-Dur op. 87/5 (1950-1951)
    Präludium und Fuge d-moll op. 87/24 (1950-1951)
    Igor Strawinski
    Danse infernale (L'oiseau de feu) (Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)
    Berceuse (L'oiseau de feu) (Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)
    Finale (L'oiseau de feu) (Bearbeitung für Klavier: Guido Agosti)

    Montag, 10. Oktober 2016

    Attwenger, 7. Oktober 2016, Berio-Saal




    Meiner Frau hat es sehr gut gefallen, mir weniger! Vor allem, weil ich die Texte fast nicht verstanden haben.
    Es war gute Musik, ein bißchen Schlagzeuglastig










    Attwenger
    Markus Binder, Schlagzeug, Gesang, Maultrommel
    Hans-Peter Falkner, Steirische Harmonika, Gesang

    Donnerstag, 6. Oktober 2016

    Camerata Salzburg, Currentzis, 5. Oktober 2016, Konzerthaus

    Vor dem Konzert gab es ein launiges Gespräch zwischen Matthias Naske und Shane Woodborne, Cellist und Geschäftsführer der Camerata Salzburg über Geschichte der Camerata und das heutige Konzert, hauptsächlich wurde über die Dirigenten gesprochen vor allem Sandor Vegh.


    Dann ein wirklich spannendes und unkonventionelles Konzert. Zu Beginn ein ätherisches und esoterisches Siegfried-Idyll. Dann das 1. Beethoven-Klavierkonzert. Das Klavier war in der Mitte im Orchester aufgestellt, was einen intensiven Kontakt zwischen Dirigent und Pianisten ermöglichte. Alexander Melnikov schaut auch Teodor Currentzis meist sehr intensiv an. Es war eine extrem Wiedergabe, spannend und ausgewogen.
    Nach der Pause eine wilde Italienische, herrlich!


    Insgesamt war alles etwas anders, oft wurden Nebenstimmen, speziell die Holzbläser, lauter als üblich gespielt, sodass polyphonisch klang, ausgesprochen interessant


    Teodor Currentzis dirigiert tanzend, aber sehr präzise und gibt sehr viele Einsätze, auch wie er es sich vorstellt





    Noch die Kritik des Standard:

    Teodor Currentzis und die Camerata Salzburg: Rasereien und Idyllen


    Grieche begeistert im Konzerthaus mit außergewöhnlichen Klangerlebnissen

    Wien – Nachdem das Saisoneröffnungskonzert von Teodor Currentzis und seinem Ensemble MusicAeterna im Konzerthaus kaum weniger als wahnsinnig schön, anrührend und aufregend gewesen war, war man natürlich gespannt, wie sich der Porträtkünstler des Hauses mit einem anderen Orchester tun würde. Würde der Grieche mit der Camerata Salzburg harmonieren und mit ähnlich außergewöhnlichen Klangerlebnissen verblüffen wie mit seiner Truppe?
    Das tat er. Von einem Bein aufs andere hüpfend, mit den flatterhaften Bewegungen seiner langen Arme einem euphorisierten Albatros gleichend, erschuf Currentzis zuerst Wagners Siegfried-Idyll neu: licht und behutsam, in zarten Pastellfarben gemalt, mit Klängen, luftig wie ein Soufflé, transparent wie ein Schleier, schwebend wie der Duft eines Parfums.

    Tendenz zum Feingliedrigen

    Auch Beethovens erstes Klavierkonzert tendierte trotz aller Dynamik zum Feingliedrigen, atmete den Geist des Rokoko: alles so verspielt, geziert, so delikat hier! Solist Alexander Melnikov saß inmitten der Orchestermusiker mit dem Gesicht zu Publikum und Dirigent, und der Russe zeigte sich im Kopfsatz erst etwas überfordert vom Tempo, das Currentzis vorgab. In den Folgesätzen tendierte die Musizierweise Melnikows zum Manierierten, zu bipolaren Extremen: Auf verhuschte Läufe folgten grelle Akzente. Der 43-Jährige mühte sich um spontanes Musizieren, dem die Camerata flexibel folgte. Mit Brahms' versonnenem a-Moll-Intermezzo op. 116/2 bedankte sich Melnikow für den Applaus.
    Pulsierend vital dann Mendelssohns vierte Symphonie: Die Holzbläser erinnerten zu Beginn mit ihren schnellen Achtelnoten an eine gackernde Hühnerschar. Nach der Eleganz und Grandezza des Kopfsatzes beeindruckte das Ende des langsamen Satzes, ein fahler Tanz der Geister. Currentzis' Interpretationen sind sinnlich, von theatralischem Geist durchdrungen und von tänzerischem Esprit geprägt. Der Finalsatz wurde zur irrwitzigen Raserei der Furien und der Luftgeister, zum Runterkommen gab's als Zugabe Kontemplatives: Arvo Pärts Psalom. Begeisterung. (end, 6.10.2016)



    Camerata Salzburg
    Alexander Melnikov, Klavier
    Teodor Currentzis, Dirigent
    Programm
    Richard Wagner
    Siegfried-Idyll (1870)
    Ludwig van Beethoven
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 (1795-1798)
    -----------------------------------------
    Zugabe:
    Frédéric Chopin
    Prélude G-Dur op. 28/3 (1836-1839)
    ***
    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1833)
    -----------------------------------------
    Zugabe:
    Arvo Pärt
    psálom (1991)

    Mittwoch, 5. Oktober 2016

    Liederabend Kulman, 4. Oktober 2016, Brahmssaal


    Elisabeth Kulman ist eine Ausnahmekünstlerin! Herrliche große Stimme und Bühnenpräsenz.


    Der Abend kam allerdings nur ein bißchen langsam in die Gänge, da die lyrischen und verhaltenen Lieder ihrer Stimme nicht so liegen und Eduard Kutrowatz zu trocken und zu wenig gesanglich spielte. Aber danach ein großer Abend! Artikulation und Textdeutlichkeit vom feinsten (ich brauchte den Text nur bei den fremdsprachigen Liedern) und besonders das Gretchen am Spinnrad war grandios, nach der Pause wunderbarer Liszt, Lieder in sechs Sprachen.
    Drei Zugaben!






    Interpreten

    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Elisabeth Kulman  Elisabeth Kulman, Alt
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Interpreten Eduard Kutrowatz  Eduard Kutrowatz, Klavier


    Programm:

    Franz Schubert
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes An den Mond, D 259 An den Mond, D 259
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Der König in Thule, D 367 Der König in Thule, D 367
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Der Jüngling auf dem Hügel, D 702 Der Jüngling auf dem Hügel, D 702
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Der Jüngling und der Tod, D 545 Der Jüngling und der Tod, D 545
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Walzer, D 365/2 Walzer, D 365/2
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes An die Nachtigall, D 497 An die Nachtigall, D 497
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Die junge Nonne, D 828 Die junge Nonne, D 828
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Nur wer die Sehnsucht kennt, D 877/4 Nur wer die Sehnsucht kennt, D 877/4
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Gretchen am Spinnrade, D 118 Gretchen am Spinnrade, D 118
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Der Tod und das Mädchen, D 531 Der Tod und das Mädchen, D 531
    -------- Pause ----------
    Franz Liszt
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Vergiftet sind meine Lieder Vergiftet sind meine Lieder
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Ne brani menja, moj drug Ne brani menja, moj drug
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Der König in Thule Der König in Thule
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Enfant, si j´étais roi („Mein Kind, wär´ ich König”) Enfant, si j´étais roi („Mein Kind, wär´ ich König”)
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Ein Fichtenbaum steht einsam Ein Fichtenbaum steht einsam
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes La Perla La Perla
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Was Liebe sei? Was Liebe sei?
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Go not happy day Go not happy day
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Einst Einst
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Áldjon ég! Áldjon ég!
    Erinnerung an den Vorverkaufsbeginn des Werkes Die drei Zigeuner Die drei Zigeuner

    Montag, 3. Oktober 2016

    Chorvereinigung St. Augustin, 2. Oktober 2016, Jesuitenkirche





    Ein anderes Orchester speilte diesmal, das deutsche BundesJuristenOrchester unter Georg Dücker, er dirigierte sehr gut, allerdings war durch die komische Aufstellung die Kommunikation mit den Solisten ein bisserl schwierig. Das Orchester meist sehr gut, nur die Bläser schwächelten beim Tuba mirum. Die Streicher wirklich sehr gut, besonders der erste Pianoeinsatz im Kyrie.
    Melba Ramos war großartig, herrlich ihre Stimme, vor allem mit einer profunden Tiefe, dazu Zoryana Kushpler, auch eine dunkle Stimme. Die beiden Frauen passten auch wirklich gut zusammen. Der Tenor Thorsten Scharnke hatte keine sehr schöne Stimme und vor allem keine Kraft, nach ein paar Minuten musste er alles pressen, dafür Yasushi Hirano ausgezeichnet.
    Der Chor wie jetzt immer großartig. Die Libera me Fuge klar und deutlich, das Dies irae herrlich kräftig und laut!








    Giuseppe Verdi: Messa da Requiem für Soli, Chor und Orchester
    Solistinnen und Solisten:
    Melba Ramos, Sopran
    Zoryana Kushpler, Alt
    Thorsten Scharnke, Tenor
    Yasushi Hirano, Bass
    Chorvereinigung St. Augustin
    BundesJuristenOrchester
    Dirigent: Georg Dücker
    Choreinstudierung: Andreas Pixner

    Mickisch, 2. Oktober 2016, Mozartsaal









    Ein etwas anderes Konzert von Stefan Mickisch, sehr wenig gesprochen dafür umso mehr gespielt, das wieder brillant, die Musik ist mir wirklich nähergebracht worden


    Interpreten
    Stefan Mickisch, Klavier, Moderation
    Programm
    Stefan Mickisch spielt und erklärt Franz Schrekers «Der ferne Klang»
    Franz Schreker
    Der ferne Klang. Oper in drei Akten (Teilaufführung in Bearbeitung für Klavier) (Libretto: Franz Schreker) (1901-1910 ca.)

    WSO, Halls, 1. Oktober 2016, Konzerthaus











    Elias ist wirklich ein wunderschönes Werk und Mendelssohn gefällt mir immer besser.
    Leider hat Matthew Halls gut, aber ein bisserl fad dirigiert, Florian Bösch war wirklich großartig und auch Michael Schade, Marlis Petersen ziemlich gut und Christianne Stotijn ganz gut.
    Der Chor hat mir auch gut gefallen, besser als die letzten Male.








    Wiener Symphoniker
    Wiener Singakademie, Chor
    Marlis Petersen, Sopran
    Christianne Stotijn, Mezzosopran
    Michael Schade, Tenor
    Florian Boesch, Bassbariton
    Ein Wiener Sängerknabe, Knabensopran
    Matthew Halls, Dirigent
    Programm
    Felix Mendelssohn Bartholdy
    Elias. Oratorium in zwei Teilen nach Worten des Alten Testaments op. 70 (1845-1847)